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Schutz von Mehlschwalben
Erfreulicherweise kommen in Stocken-Höfen noch Mehlschwalben vor. In den letzten Jahren wurden noch mindestens 58 Nester gezählt. Die Glücksbringer und Frühlingsboten brauchen aber Ihre Hilfe, denn sie sind heute leider selten geworden. Der Mehlschwalbe fehlen geeignete Gebäude zum Brüten und offene Bodenstellen mit lehmigen Material für den Bau ihrer Neste. Zudem gehen bei Renovationen oder beim Abbruch von Gebäuden immer wieder Brutplätze verloren. Leider werden Nester oft mutwillig zerstört, da der Kot dieser Insektenvertilger Hausfassade und Boden verschmutzen kann. Mit etwas gutem Willen lassen sich akzeptable Lösungen finden, so indem Kunstnester nur an problemlosen Stellen angebracht werden.
Detaillierte Informationen zu dieser Thematik finden sie unter www.vogelwarte.ch. Die Merkblätter „Wohnungsnot bei der Mehlschwalbe“ und „Unter einem Dach mit der Mehlschwalbe“ (online erhältlich) geben ebenfalls Auskunft über den geeigneten Umgang mit den Tieren.